AK Denkmalpflege
Holger Neuwirth

Beginn: Mittwoch 8.10. 2008 1100-1300 Uhr ct : 
Seminarraum des Institutes für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften / Technikerstr. 4/III
Einleitung / Lernergebnisse und erworbene Fähigkeiten / Bologna Prozess / ECTS
Mittwoch 15.10. 2008 1100-1300 Uhr ct : Seminarraum
UNESCO Weltkulturerbes http://whc.unesco.org/en/list/
Seminararbeit: Begriff der Authentizität
Mittwoch 22.10. 2008 1100-1300 Uhr ct : Altstadtspaziergang
Mittwoch 29.10. 2008 1100-1300 Uhr ct : Seminarraum
Charta von Venedig http://bks.tu-graz.ac.at/~neuwirth/neuweb/weblehr/webseiten/seite2dpfl.html
Gesamtkunstwerk / Facteur Cheval http://bks.tu-graz.ac.at/~neuwirth/neuweb/webego/cheval/webcheval/cheval.html
Mittwoch 5.11. 2008 1100-1300 Uhr ct : 
Wallfahrtskirche Maria Strassengel
Mittwoch 12.11. 2008 1100-1300 Uhr ct : Seminarraum
Modell Adriach http://bks.tu-graz.ac.at/~neuwirth/neuweb/adriach/adriamod2.html
Mittwoch 19.11. 2007 1100-1300 Uhr : 
Exkursion
Mittwoch 26.11. 2008 1100-1300 Uhr ct : Seminarraum
Thema Gutachten Glashaus http://www.bks.tugraz.at/~neuwirth/neuweb/glashaus/glashaus1.html
Mittwoch 3.12. 2008 1100-1300 Uhr ct : Seminarraum
Mittelalterliche Planungsmethodik
Ausgabe der Semester-Seminararbeiten (Gutachten)
Mittwoch 10.12. 2008 1100-1300 Uhr ct : Seminarraum
Typologie / Nepal
Mittwoch 7.1. 2009 1100-1300 Uhr ct : Seminarraum
Buddhistische Baukunst / Königreich Guge
Mittwoch 14.1. 2009 1100-1300 Uhr ct : Seminarraum
Material / Islamische Baukunst / Isfahan
Mittwoch 21.1. 2009 1100-1300 Uhr ct : Seminarraum
Diskussion und Abgabe der Gutachten (Seminararbeiten)

Mittwoch 28.1. 2009 1100-1300 Uhr ct : Seminarraum
Diskussion und Abgabe der Gutachten (Seminararbeiten)

Nach einer kurzen Einführung in die theoretischen Grundlagen (Denkmalbegriff / Charta von Venedig u.a.m.) wird an Hand exemplarischer Beispiele der Baukunst die Systematik des Planungsablaufes vom "Istzustand" über das "Projekt" zum "Sollzustand" im Umgang mit wertvoller Bausubstanz dargestellt. Das Studium des kulturellen Erbes wird als Lernchance (ein Repertoire erprobter Lösungen) dargestellt, die für Problemstellungen der Gegenwart ein definiertes Bezugssystem liefern kann. Im besonderen gilt das für eine "baukünstlerische Wertung", für die man sich objektivierbarer Maßstäbe bedienen muß. Das sorgfältige Studium der Gestaltgesetze ermöglicht die Integration von Alt und Neu im schöpferischen Entwurfsprozeß.
Lehrziel / Lernergebnis
Theoretische Grundlagen der Denkmalpflege, der individuelle Charakter der Denkmäler und die notwendige Interdisziplinarität als Voraussetzung einer "baukünstlerischen Wertung", einer Revitalisierung und einer Neuinterpretation. Als Konsequenz soll die Fähigkeit zur Erstellung eines Gutachtens erworben werden.
 

Lehrmethode
Seminar
Literatur:
Francoise Choay: "Das architektonische Erbe, eine Allegorie"; Vieweg, Wiesbaden 1997
Modell Adriach: file:/neuweb/adriach/adriamod2.html
Convention Concerning the Protection of the World Cultural and Natural Heritage: /neuweb/adriach/vortrag.html
UNESCO, World Cultural Heritage List: http://www.unesco.org/whc/nwhc/pages/sites/main.htm
Denkmalschutzgesetz: http://www.bda.at/gesetze/set_gesetze.htm
Altstadterhaltungsgesetz 1980: http://www.umwelt.steiermark.at/cms/beitrag/10109354/2321771/

Ortsbildgesetz 1977: http://www.umwelt.steiermark.at/cms/beitrag/10087799/718503/